Roger Andersson
Seit über zwanzig Jahren führt Roger Andersson die Firma R.A Skogstjänst AB. Wir sind im mittelschwedischen Vemdalen verabredet, wo er mittlerweile das Unternehmen leitet. Sein Akzent verrät aber sogleich seine Herkunft aus dem südlicheren Småland. Seine Arbeit als Forstunternehmer und sein Engagement für Pflegehunde führen dazu, dass er viel Zeit im Wald verbringt und dort auch oft die Nacht am Einschlagsort verbringt. Derzeit begleiten ihn dabei drei Hunde: zwei Grönlandhunde und eine ganz besondere Rasse, ein kaukasischer Owtscharka. Darüber hinaus ist er auch im Powerlifting aktiv und belegte bei der Weltmeisterschaft im Bankdrücken einen beeindruckenden fünften Platz.
In der Firma hat Roger einen Angestellten, mit dem er zusammen in den Wäldern von Härjedalen ein Fällteam bildet. Insgesamt hat Roger während seiner Zeit als Forstunternehmer bereits vier verschiedene Harvester und drei Forwarder besessen und sich bei deren Ausstattung immer für Harvesteraggregate von SP entschieden. Seit Dezember 2021 arbeitet er mit einem neuen John Deere 1170G, mit SP 561LF als Ausstattung. Diese Kombination hat sich als gute Wahl erwiesen.
- „Für mich sind die größten Vorteile von SP die Zuverlässigkeit sowie die Durchmesser- und Längenmessung. Außerdem haben wir damit eine sehr geringe Schnittrissbildung. Wir verwenden einen 25-cm³-Sägemotor von Bucher, mit dem wir sehr gut zurechtkommen“, erklärt Roger.
Das derzeitige Harvesteraggregat ist mit 560-cm³-Walzenmotoren versehen, womit Roger sehr zufrieden ist, da sich diese sowohl für schwache Durchforstungsaufträge als auch für Abholzung von Bäumen mit großem Durchmesser eignen.
- Dank der proportional gewinkelten Vorschubwalzen hält das Aggregat auch Stämme mit großem Durchmesser immer sehr gut fest und kann auch einfach mehrere Stämme aufnehmen. „Bei der Durchforstung bearbeiten wir einen Abschnitt nach dem anderen, wobei wir anhand von Mehrbaumbearbeitung die Produktivität steigern. Mit dieser Kombination erzielen wir jetzt pro Stunde neun Stämme mehr als früher. Auf drei Monate hochgerechnet bedeutet das eine Produktivitätssteigerung von 50 Kubikmetern pro Woche. Das ist also richtig gut.“